Last weeks in America😱💕

Hey ☺️
Ich wollte euch ein paar Dinge erzählen, die ich in den letzten Monaten noch erlebt habe. 🙂 
Außerdem geht es für mich dann ja auch – endlich!!😍- in 2 Wochen nach Hause! 

Als Saminas Eltern und ihre Schwester zu Besuch waren – ja ich weiß, das ist schon sehr lange her, im April um genau zu sein – sind wir mit Ihnen nach NYC gefahren und haben uns zunächst das 9/11-Memorial angesehen. War interessant und auch sehr bewegend, alle Namen zu lesen und zu realisieren, wie viele unschuldige Menschen ihr Leben an diesem Tag verloren haben. 

  Neues World Trade Center

   

  

  
  

 

  

Danach sind wir mit der Fähre zur Liberty Island rüber und haben uns die Freiheitsstatue angeguckt. Ich hätte gedacht, sie wäre etwas größer. Aber somit war auch der Punkt von meiner To-Do-Liste abgehakt. ☺️ 

   
    
 Skyline NYC ☺️

   
 
Da es natürlich auch viel wärmer wurde bei uns und die Kinder bei der Hitze draußen schnell zickig werden, haben wir angefangen regelmäßig eine Wasserschlacht zu machen. Natürlich geht das meiste dann auf mich und während die Kids noch relativ trocken sind, bin ich schon komplett nass. Aber solange sie Spaß haben, kann ich damit leben. 😀 Und okay, mir macht es auch sehr viel Spaß. 😀
   

Da hier shoppen ja quasi auf dem Wochenprogramm bei uns steht, musste ich mir was einfallen lassen, um einige Klamotten nach Hause zu schicken. Alles hätte niemals in meine Koffer gepasst – ob der Rest rein passt, den ich jetzt noch hier habe, weiß ich aber leider auch nicht so richtig. 😂 Jedoch wäre es ziemlich teuer geworden, alles über die normale Post zu verschicken. Ich habe dann von einer polnische Seite erfahren, bei der es viel günstiger sein sollte. Okay.. Also zunächst hatte ich Zweifel, ob das auch wirklich alles seriös ist. Nunja, ich habe dann von vielen Aupairs gehört, die Pakete damit verschickt haben und es soll super funktioniert haben. Also habe ich dann auch ein Paket verschickt. Und es kam tatsächlich nach genau 6 Wochen in Deutschland an! Ich war sehr froh! ☺️
Vor gaaaanz langer Zeit hatten wir dann ein Treffen mit den Aupairs in der Gegend und wir haben uns alle zum Gokart fahren getroffen. Das war auch sehr cool, es macht einfach soo viel Spaß! 😍
   
       

Des Weiteren musste ich ja noch einen weiteren Kurs belegen, um meine Credits zu vervollständigen. Also haben Samina, Hannah und ich uns für einen weiteren Wochenendkurs entschieden. Dieses Mal sollte es zu den Niagarafällen gehen. Wir hatten wieder drei Mal Unterricht bevor es dann nach Kanada ging. Wir hatten Glück, dass wir eine ziemlich coole Lehrerin hatten. Sie meinte, sie kann sehr gut nachvollziehen wie stressig es ist ein Aupair zu sein und somit haben wir nie Hausaufgaben aufbekommen. Das Abschlussprojekt musste aber dennoch erledigt werden.. Aber auch hier war sie sehr nett und hat uns erlaubt, dieses sogar in Gruppen zu machen. Somit war der Unterricht echt sehr entspannt und auch ein wenig spaßig. 

   

   Pauuuuuse vom „stressigen“ Unterricht 😀

Anfang Juni ging es dann für ein Wochenende zu den Niagarafällen. Am Freitag ging es dann früh los nach NYC, wo der Bus abfahren sollte. Gegen Nachmittag kamen wir dann in Kanada an. Abends haben wir uns die Lichtershow und das Feuerwerk bei den Niagarafällen angesehen. Dort dachte ich echt, dass die Wasserfälle gar nicht wirklich groß sind und ich war schon ein wenig enttäuscht. Jedoch wurde ich dann am nächsten Tag vom Gegenteil überzeugt. Denn die Niagarafälle sind ganz und gar nicht „klein“. Sie sind gewaltig und haben eine unfassbare Kraft! Am Freitagabend sind wir dann noch in einen Club feiern gegangen, was dann auch zu einer langen Nacht wurde. Viel will ich dazu gar nicht sagen -es war aber auf alle Fälle sehr lustig! 🙈😅
     
    
 

Am Samstag sind wir zunächst über die Grenze rüber, also wieder zurück auf die amerikanische Seite. Dort haben wir uns die „Cave of the winds“ angeguckt. Erst einmal mussten wir uns dort Regenponchos anziehen, da wir sonst komplett nass geworden wären. Und Sandalen hat man dort auch bekommen-die waren echt bequem!! 😀 Man kann dort direkt neben dem Wasserfall ein wenig hoch laufen und bekommt sehr viel Wasser ab. Es war eine echt tolle Erfahrung, da man dort einfach die enorme Kraft des Wassers gespürt hat. Danach waren wir dennoch relativ nass, aber das Wetter war echt schön und wir sind schnell wieder trocken geworden. ☺️ Anschließend haben wir eine Bootstour auf dem Niagara River gemacht („maid of the mist“). Man fährt zunächst am kleinsten Wasserfall -American Falls- vorbei um dann zu dem großen -Horseshoe Falls- zu gelangen. Man wurde wieder ein wenig nass, da man dicht an den Wasserfällen vorbei fährt. Anschließend sind wir dann auf die grandiose Idee gekommen, auf der kanadischen Seite in ein Spukhaus zu gehen. Ich dachte, das würde nicht so gruselig werden.. Aber naja, ich wurde vom Gegenteil überzeugt😂 Ich war froh, als wir wieder draußen waren! 😂 Danach waren wir wirklich kaputt und sind daher nur noch etwas essen gegangen und später rechtzeitig ins Bett. Am Sonntag ging es dann früh wieder mit dem Bus zurück nach NYC. 

   Aussicht auf die Niagarafälle von der kanadischen Seite

  Horseshoe Falls

  
    
    
  Aussicht von der Rainbowbridge 

  
    
  Cave of the winds 

 

   Auf der amerikanischen Seite – Sicht auf den Horseshoe Falls

  

        American Falls – Bootstour

    Teil des Horseshoe Falls – Bootstour

         😱😱😱😱😱

Achja, Ende April hatten meine Gastkinder dann noch Geburtstag. Sie durften sich dann aussuchen, was sie an dem Tag machen möchten. Entschieden haben sie sich dann für einen Zoo. Der war relativ klein und ich persönlich fand es auch nicht so schön dort, da es relativ dreckig war überall. Aber die Kinder hatten ihren Spaß und das ist natürlich die Hauptsache. ☺️ 

  
Das einzige Bild, was ich aus dem Zoo habe. 😀 

Ich werde die Kinos hier total vermissen! Einige haben nämlich Sitze, bei denen man einfach auf einen Knopf drückt und dann kann man die Position ändern sodass man sogar liegen kann. 😍 Es ist dann einfach so entspannt und bequem! …was mich aber auch dazu gebracht hat, in dem Kinofilm „Cinderella“ einfach einzuschlafen. 😀😀 

  

Mit Samina bin ich an einem Wochenende nach NYC gefahren und dort sind wir zunächst brunchen gegangen, in einem rooftop Restaurant. Wir mussten dafür zwar etwas mehr bezahlen, aber die Auswahl war groß und das Essen war echt riiiichtig lecker.😍 Danach sind wir zu dem „Bubble Battle“ gegangen. Dort haben sich ganz viele Menschen getroffen und haben zusammen Seifenblasen ist die Luft geblasen. Das sah echt super schön aus! ☺️ 

 Rooftop Restaurant
  

    
    Flatiron Building

    
 
   
    
   
Mit Hannah bin ich irgendwann – ich weiß selbst nicht mehr wann genau ich was gemacht habe! 😂 – nach Hoboken gefahren. Die Stadt ist in New Jersey und man kann von dort aus sehr gut die Skyline von NYC sehen. Zunächst sind wir frühstücken gegangen und das bei einem deutschen Bäcker! Es gab dann für uns Berliner und Kuchen. 😀😀 Und es hat tatsächlich genauso geschmeckt wie aus Deutschland! 😍 Als wir dann fertig waren haben wir uns auf dem Weg gemacht und haben ein paar Bilder von der Skyline gemacht. ☺️

   
    
    
    
   
Da meine Gastfamilie geplant hat, im Juli in den Urlaub zu fahren, hatte auch ich eine Woche frei um noch etwas zu unternehmen. Ich hab dann viel rumgefragt und gehofft, dass ein weiteres Aupair Zeit hat, um mit mir gemeinsam zu reisen. Jedoch hatte keiner so wirklich Zeit und somit habe ich alleine meinen Urlaub nach Curacao geplant. Am 11.07. ging es dann los. Von NYC aus bin ich dann ca. 5 Stunden geflogen und bin dann endlich in der Karibik gelandet! 😍 Von oben aus dem Flugzeug konnte man schon sehen, wie schön türkis das Wasser ist. Dann ging es vom Flughafen zum Hotel, welches direkt am Strand liegt und dort sogar einen privaten Bereich für Hotelgäste hat. Es war eine ziemlich entspannte Woche für mich, denn die meiste Zeit lag ich am Strand oder war im Wasser und bin schwimmen gegangen. Am 18. ging es dann leider wieder zurück nach New Jersey. 

   
  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

   Am 19.07. war es dann richtig heiß bei uns – um die 36 Grad – und Hannah, Samina und ich sind dann in einen Wasserpark (Hurricane Harbor) gefahren. Der war an dem Tag natürlich sehr voll, da jeder dieselbe Idee hatte bei diesem Wetter. Danach sind wir dann noch ins Kino gefahren und haben uns den Film „Trainwreck“ angesehen, welcher sehr gut war. ☺️

Das Wochenende am 24./25. war das letzte, was Hannah und ich gemeinsam mit Samina hatten. Am Sonntag ist sie nämlich für 3 Wochen in den Urlaub geflogen. 😭 Also sind wir am Samstag dann noch einmal nach NYC gefahren, um den Bronx Zoo zu besichtigen. Dieser war wirklich groß und auch echt schön gemacht. 

   
                                         
Achja, am 04. Juli sind wir dann noch nach NYC gefahren und haben uns zunächst das Baseball-Spiel von den Yankees angesehen. Ungelogen, ich hätte nicht gedacht, dass es eine Sportart gibt die so langweilig ist! Zunächst haben die Yankees immerhin in der erste Runde Punkte erzielen können. Aber die gefühlten 1739352836 Runden danach hat keiner Punkte erzielt. Bis es dann in die letzte Runde ging und die Gegenspieler aufgeholt haben! Dann waren die Yankees wieder dran, welche natürlich nun auch Punkte erzielen mussten, um zu gewinnen. Uuuund zum Glück haben sie dann noch Punkte gemacht und gewonnen!!! 🙂 

   
       Danach sind wir dann in den Central Park gefahren und haben dort ein wenig gechillt.😀 Da der 4.Juli ja der Unabhängigkeitstag in Amerika ist, sollte es ein großes Feuerwerk geben. Wir haben uns dann auf dem Weg zum Brooklyn Bridge Park gemacht, von wo man das Feuerwerk am besten aus sehen sollte. Naja, wir haben uns leider zu viel Zeit gelassen und daher war schon alles voll und die Polizei hat einen nicht mehr in den Park gelassen.. Somit hatten wir gar nichts davon, was sehr schade war.  

   
     

Dem Timessquare haben wir dann auch noch einen Besuch abgestattet ☺️        
Gegenseitige Photobomb! 😀



Auf meiner to-do-Liste standen noch zwei Sachen, die ich unbedingt machen wollte, bevor es wieder nach Hause geht -Limousinenfahrt durch NYC und Broadwayshow. Also ging es am 01.08. mit Hannah nach NYC zur Broadwayshow. Wir haben uns das Musical „Neverland“ angeguckt. Es war super gut und ich bin echt froh, dass ich es noch geschafft habe eine Show zu sehen. 😍☺️

Die Fahrt mit der Limousine fand dann letztes Wochenende statt. Da Hannah im Flugzeug saß in Richtung Heimat und Samina noch immer im Urlaub war, habe ich Caro gefragt, ob sie Lust auf die Limofahrt hätte. Also habe ich mich mit ihr und zwei Freundinnen von Caro am Samstag in NYC getroffen. Um 22:15 ging dann die Limofahrt los. Es war echt super cool! 🙂 danach ging es dann in einen Club, in dem wir bis 4 Uhr nachts geblieben sind. Dort haben wir dann noch eine weitere Freundin von Caro getroffen. Danach ging es in das Hotel, welches die Mädels für die Nacht gebucht haben. Gegen 9 habe ich mich dann auf dem Weg zur Penn Station gemacht und bin mit dem Zug zurück nach New Jersey gefahren. Pünktlich gegen Mittag war ich dann bei meinen Gasteltern zu Hause. ☺️

   
             
So, das war es dann wieder von mir! ☺️

Ich berichte euch noch einmal in ein paar Wochen, wie ich mich wieder in Deutschland eingelebt habe! ☺️
Eure Josi!😘 

  

Life is a journey ☺️✈️

Hey!
In diesem Beitrag möchte ich euch – endlich – über meinen Wochenendtrip nach Philadelphia sowie über meine Urlaubswoche in Kalifornien/Nevada/Arizona berichten. Ich weiß, es hat super lange gedauert.. Aber es ist einfach soo viel zu erzählen und meine Motivation war momentan nicht so groß, den Beitrag zu schreiben! 😀 ..aaaaber: Here we go now: 

Zunächst zu meinem Trip nach Philadelphia. 

Sonntags arbeite ich sehr oft und meistens gehe ich dann mit meinem Gastvater und den Kindern Schlittschuhlaufen. Dort habe ich Caro kennengelernt, die auch Aupair ist und zufällig ebenso mit ihren Gastkindern dort war. 

Mit ihr habe ich dann spontan einen Trip nach Philadelphia geplant. 

Wie viele wahrscheinlich nun denken: Wie? Ihr kennt euch mal eben ein paar Tage und plant schon gemeinsam einen Wochenendtrip? 

Ja, dies wird hier als „Aupair-Phänomen“ bezeichnet.😀 Viele Amerikaner sind erstaunt, wie schnell ein Aupair mit anderen Aupairs befreundet ist. Selbst ich konnte es erst nicht glauben.. Aber es ist wirklich so. Wir Aupairs sitzen ja quasi alle im selben Boot und hassen/lieben unsere Gastkinder genauso wie andere Aupairs es tun. Also schon einmal die selbe Grundlage und natürlich Hauptgesprächsthema, denn Aupairs verstehen einfach wie man sich mit den Kindern fühlt. 😀 Es ist auch sehr erstaunlich, was man anderen Aupairs alles anvertraut und über was man mit ihren redet. Als wäre man schon Jahre miteinander befreundet.😀 

Aber genug dazu.. Wir haben den Trip dann geplant und sind Mitte Januar dann nach Philadelphia gefahren, mit Samina, die noch spontan mitgekommen ist. ☺️ 

Wir haben uns die Liberty Bell, den Love-Sign, und die Rocky Steps angeguckt. Am Samstag war das Wetter recht gut und die Sonne schien. Wir haben ein Hotel gebucht und wollten am nächsten Tag noch ein paar mehr Sachen angucken. Jedoch hat es in Strömen geregnet und gehagelt.. Es war überall richtig glatt und das Wasser stand schon relativ hoch auf den Straßen. Also wollten wir in den nächsten Zug einsteigen und nach Hause fahren. Jedoch war dies auch nicht so einfach, da wegen dem Wetter einige Züge gestrichen wurden. 😀 

Fazit: Ich persönlich finde Philly ganz gut und würde auch nochmal bei besserem Wetter hinfahren und es mir angucken. ☺️

  Auf dem Weg, warten am Bahnhof!🙈

   Die alte Liberty Bell

  

 In diesem Turm hing die Glocke, da sie aber kaputt gegangen ist, hängt dort nun eine neue. ☺️

   

  Shakespeare Memorial


  
    Aussicht von den Rocky Steps ☺️

  
  
  
  

  Love-Sign ☺️😍 

Okay, dann mal zu meinem Trip nach Kalifornien. Hier gibt es wirklich sehr viel zu erzählen, daher hat es halt sehr lange gedauert, bis ich diesen Beitrag veröffentlichen konnte. Zu lange, I know. 😅
Ich habe den ganzen Trip mit Hannah und Julia geplant. Julia kenne ich, da sie ebenso am gleichen Tag ausgereist ist und sie auch von Hamburg aus nach Amerika geflogen ist. Sie lebt in San Diego, Kalifornien. Da sie aber selber noch nicht beim Grand Canyon, in Las Vegas und in San Francisco war, hat sie sich uns dann angeschlossen. 

Tag 1, Samstag: Am 14. Februar ging es dann los. Von Newark sind wir dann nach Dallas geflogen, wo wir eine Zwischenlandung hatten. Zunächst hatten wir jedoch Verspätung, da es in Newark angefangen hat zu schneien und das natürlich „total unerwartet“ kam und das Flugzeug erst dann, als alle Passagiere schon lange drinnen waren, mit allem möglichen Zeug abgesprüht wurde. Von Dallas aus ging es weiter nach Los Angeles. Dort war es bereits 23:30. Natürlich hat sich die Zeitzone auch noch geändert, also waren wir ganze 9 Stunden zurück im Vergleich zur deutschen Zeit. Als wir nach draußen kamen war es immer noch schön angenehm warm, es war so schön 😍 Nach langer, planloser Zeit, in der wir nicht wussten wie wir zum Hotel kommen, haben wir dann einen Shuttleservice entdeckt, mit dem wir hinfahren konnten. Wir sind dann auch recht bald ins Bett, da wir sehr fertig von den Flügen waren.. Und natürlich wegen den drei Stunden Unterschied zu New Jersey. 😀

  Dallas bei Nacht☺️

Tag 2, Sonntag: Dank der Zeitverschiebung war ich schon gegen 5 Uhr wach. Echt nervig sowas, wenn man versucht ein wenig auszuschlafen. Da wir aber noch nicht wirklich einen Plan für den Tag hatten, haben wir uns sehr viel Zeit beim fertig machen gelassen. Danach sind wir dann raus gegangen und haben uns ein Diner gesucht, wo wir dann gefrühstückt haben. Nebenbei gesagt: Wir hatten kurze Hose und Top an! Es war so schön mal wieder Wärme zu spüren, da es in NJ ja echt bitter kalt war! Danach sind wir mit guter Laune zum Hotel zurück und haben uns ein Taxi bestellt. Zunächst wollten wir uns den Hollywood-Sign ansehen und danach den Walk of Fame. 

Wir sind dann erst einmal zum „Griffith Observatory“ gefahren. Von dort aus konnte man in der Ferne den Hollywood-Sign sehen. Wir wollten aber noch dichter ran und mussten somit einige Berge hochlaufen und zum Schluss – um die Sicht noch zu perfektionieren – auf einen Felsen klettern. 

Danach mussten wir dann den ganzen Weg wieder zurück laufen und sind dann anschließend mit einem Taxi zum Walk of Fame gefahren. Ich war etwas enttäuscht, da die Gegend nicht so schön ist, wie ich es mir vorgestellt habe und richtig sauber war es dort auch nicht. 

Als wir dann so auf den Straßen lang gelaufen sind und uns alle Stars auf dem Boden angeguckt haben, kam uns „Zorro“ entgegen. Er fragte mich, ob ich mit ihm ein Foto machen möchte. Jedoch wollen die dafür natürlich immer Geld haben und da Aupairs ja immer knapp bei Kasse sind, habe ich verneint. Haha. Jedoch meinte er dann, er will dafür kein Geld und dann dachte ich mir nur, schnell ein Foto und dann ist gut. Jedoch hat er mich dann so komisch rumgeschleudert, sodass ich dann in seinem Arm lag. Hannah hat natürlich alles schön auf Fotos festgehalten..😂 

Später sind wir dann zum Hotel zurück und sind noch was essen gegangen. 
  

 Good Morning, San Francisco!😍

 Aussicht vom Griffith Observatory – Höhe: 300 Meter! 

  

   
 

   
       

   Zorrrrrrooo😀

   

  

 

 Tag 3, Montag: Heute hieß es früh aufstehen, da es nach Las Vegas gehen sollte! Julia haben wir dann vor Ort getroffen, wo der Bus abfahren sollte.

Ja, die Bustour war dann ein richtiges Abendteuer. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich es netter beschreiben soll, haha. Vorab kann ich schon einmal sagen, dass ich jetzt im Nachhinein darüber lachen kann. 

Aber gut, was genau ist passiert.. Zunächst lässt sich sagen, dass wir die einzigen waren, die nicht asiatisch waren. Also ein voller Bus mit Asiaten, außer drei deutsche Mädels – und ok, die Busfahrerin war aus Spanien. Des Weiteren waren die Sitze eingeteilt und wir saßen ganz vorne. Natürlich hat der asiatische Reiseführer es nicht sehr oft für nötig gehalten, alles was er erzählt hat auch mal in Englisch zu erzählen. Ging ja nur darum, wie die Tour abläuft, besonders in Las Vegas etc. totaaaaaaal unwichtig für uns. Zumindest dachte er das, sofern er überhaupt mal gedacht hat. 😂 Da wir aber ganz vorne saßen, hatten wir dann die Busfahrerin, mit der wir uns darüber gemeinsam aufregen konnten. Jedoch war sein Englisch eh nicht das Beste. Er hat nicht einmal verstanden, was die Busfahrerin zu ihm sagte – sie hat nebenbei perfekt englisch gesprochen! Daher keine Ahnung, warum er nie verstanden hat, was sie sagte. Er hat ihr eine Liste von Zielen gegeben, an denen sie anhalten soll, auf dem Weg nach Las Vegas. Sie fragte ihn an einem Punkt, ob sie an einer Mall anhalten soll, die bald kommen sollte. Er guckte nur verwirrt und verneinte. Also ist sie natürlich dran vorbei gefahren. Auf der anderen Seite des Highways haben wir dann gesehen, dass dort ein langer Stau war. Zum Glück hatten wir freie Fahrt und konnten ohne Probleme weiter fahren…. Bis der tolle Reiseführer sich dazu entschieden hat umzudrehen, damit wir im Stau stehen können. Nagut, das war natürlich nicht der Grund. Jedoch behauptete er, die Busfahrerin wäre an der Mall vorbei gefahren, obwohl sie da hätte halten sollen. Sie hat ihn dann darauf hingewiesen, dass wenn wir zurück fahren, wir mindestens eine Stunde lang im Stau stehen werden. War ihm jedoch egal, daher haben wir gewendet und sind zurück gefahren. Und natürlich standen wir dann tatsächlich eine Stunden im Stau. Durch diese Verzögerung hatten wir dann dort auch nur noch Zeit schnell was zu essen und dann ging es auch schon wieder weiter. Achja.. Und die Klimaanlage funktionierte aufgrund des Reiseführers auch nicht! Es war so Mega heiß im Bus und mir haben die älteren Leute sehr leid getan! Die haben richtig gelitten. Er hat oben im Bus die Luken aufgemacht, was dazu geführt hat, dass die Klimaanlage nicht funktionierte. Diese funktioniert nur, wenn die Luken geschlossen sind. Hat die Busfahrerin auch versucht dem Reiseführer zu erklären, leider vergeblich. Hat er nicht kapiert.

Irgendwann kamen wir dann in Las Vegas an, nach endloser Fahrt in der Einöde. Unser Hotel war wirklich sehr cool, vor allem das Kasino. Es sah aus, wie in einem Film und tatsächlich so, wie man es sich immer vorgestellt hat. Unser Zimmer war auch ganz gut, alles war sauber und die Betten sehr groß. ☺️ 

   
  Unser Hotel!

  

  
  Huch, wo ist denn der 13. Stock? Wahrscheinlich wurde der weggelassen, weil 13 ja eine verfluchte Zahl ist. 🙈😀

Tag 4, Dienstag: Um 5 Uhr war ein Treffen angesagt, da es zum Grand Canyon gehen sollte, also hieß es an diesem Tag wieder einmal: FRÜH AUFSTEHEN, Mädels! 😀 

Es ging relativ schnell, dass wir aus Las Vegas raus waren. Das erkannte man daran, dass überall nur Wüste war. Teilweise kamen vereinzelt Häuser, die schon total runtergekommen waren und alles sehr dreckig und unordentlich aussah. Ich fand das erschreckend und hab mich echt gefragt, wie man da noch wohnen kann. Jedoch gab es auch Orte, durch die wir gefahren sind, die sehr schöne Häuser hatten. Natürlich sehr groß und sehr gepflegt. Aber dennoch, ein Ort komplett im Nirgendwo: Nur Wüste und der nächste Ort sehr weit entfernt. Nach 6 Stunden Fahrt kamen wir dann am South Rim des Grand Canyon an und hatten 45 Minuten, bevor es dann wieder zurück gehen sollte. 

Ich kann gar nicht richtig beschrieben, wie der Grand Canyon ist. Es war einfach atemberaubend und wirklich wunderschön! Ich bin sehr froh darüber, dass ich dort war und es mir angucken durfte. Eindeutig ein Highlight meines Jahres. 

Auf dem Rückweg haben wir uns dann noch den Hoover Dam angeguckt, welcher auch sehr interessant war. 

Am Abend sind wir dann noch etwas über den „Strip“ gelaufen und haben uns alles angeguckt. Es war so cool! Alles hat geleuchtet und es sah wahnsinnig aus! Ich will gar nicht wissen, wie viel Geld die für all das ausgegeben haben. 

   Wuhu, Einöde! 😀  

       

              

       

    
    Hoover Dam

                   

Tag 5, Mittwoch: An diesem Tag mussten wir uns von Las Vegas verabschieden, was aber nicht so schlimm war, denn heute ging es zunächst zurück nach LA und dann nach San Francisco!😍 auf dem Rückweg sind wir dann noch an einer Schokoladenfabrik und einer Mall angehalten, jedoch war das nicht allzu spannend. 
In LA wurden wir beim Bahnhof rausgelassen und sind dann von dort mit einem anderen Bus zum Flughafen gefahren. Der Flug dauerte dann auch nur eine Stunde und schon waren wir bei unserem letzten Ziel der Reise angelangt. Mit dem Taxi ging es dann ins Hotel und dann natürlich ins Bett, da es schon sehr spät war.

 Warten am Flughafen 😒

Tag 6, Donnerstag: Heute haben wir uns vorgenommen, uns die berühmte Lombard Street anzugucken. Dies haben wir dann auch gemacht, jedoch war der Weg dahin – den wir zu Fuß gemeistert haben – sehr anstrengend. Es ging sehr steil bergauf, das war echt irre und danach war ich auch total fertig, haha. Die Lombard Street war wirklich interessant und es hat mich sehr fasziniert, wie die Autos dort runter gefahren sind (die Straße geht bergab, ist aber sehr kurvig). Ich hätte mir das noch länger angucken können. Die Aussicht von dort oben war auch sehr schön! 😍 

Danach sind wir Richtung Bay Area gelaufen und haben uns den Pier 39 angesehen und sind dann immer weiter an der Promenade lang gelaufen. Wir kamen an ganz vielen Souvenirläden und Restaurants vorbei, es sah alles sehr schön aus. Irgendwann kamen wir dann bei der Fisherman’s Wharf an. Dort haben wir dann kurz Pause gemacht und sind dann was essen gegangen. Wir haben uns Burger und Pommes geholt und uns in den Hinterhof des Restaurants gesetzt, wo Tische waren. Wir haben uns dann – auf Deutsch – über irgendwas unterhalten und dann kam da ein „Penner“ an, der sich direkt neben mich stellte und meinte „Ihr habt gerade gesagt, dass ihr mich hasst, richtig?“ Darauf meinte ich dann nur, dass das nicht stimmt und dann wurde er wütender und meinte „Ich kann euch auch zusammen schlagen! Es wäre nur fair wenn ihr mir nun euer Essen gebt!“. Das war wirklich sehr, sehr beängstigend. Ich dachte, dass er jeden Moment auf mich losgeht, da er ja direkt neben mir stand und ich hauptsächlich geantwortet habe. Aber natürlich haben wir ihm das Essen nicht gegeben! 😀 Als er dann merkte, dass ihm das nichts bringt ist er abgehauen und hat ein paar Meter weiter einen Mülleimer umgetreten und die ganze Zeit geflucht und alles. Wir sind dann schnell abgehauen und haben uns woanders hingesetzt, aus Angst er kommt zurück. 😀

Danach haben wir uns dann langsam wieder auf den Rückweg zum Hotel gemacht. Wir sind wirklich sehr viel gelaufen und ich war danach auch echt fertig. 😅 Ein Bekannter von Julia hat uns dann mit dem Auto abends abgeholt und wollte uns noch ein paar Ecken zeigen, die wir alleine nicht so einfach erreichen würden. Wir sind ein wenig rumgefahren und kamen dann auf einem kleinen Berg an und haben dort gehalten. Von dort konnte man die Stadt sehr gut sehen, jedoch hatten wir etwas Pech und das meiste war vom Nebel bedeckt. Danach sind wir noch Eis essen gegangen – war wohl ein sehr bekannter und guter Eisladen. War aber wirklich sehr lecker das Eis. Anschließend sind wir weiter zur Bay Bridge gefahren und haben von der noch schnell Fotos gemacht. Danach ging es zurück zum Hotel und ab ins Bett.

   „Wirklich? Nach ganz da oben müssen wir?“ 😱

  Häfte ist geschafft! 

  Endlich, total kaputt, an der Spitze des Berges angelangt!

Lombard Street  

  

  Aussicht von der Spitze des Berges

   

 Pier  

   Insel Alcatraz 

    Blick auf SF im Dunkeln

 Bay Bridge

Tag 7, Freitag: An diesem Tag stand das Alcatraz Gefängnis auf unserem Plan. Um 9:00 Uhr hat das Boot dann auch schon abgelegt und wir sind rüber zur Insel gefahren. Es ist wirklich sehr interessant und wenn man San Francisco besucht, dann sollte das ein Muss auf der to-do-Liste sein. Wir haben Kopfhörer bekommen und wurden dann mit der Audio Tour durch das Gebäude geführt. Es waren zum Teil wirklich erschreckende Geschichten dabei, wie von Insassen, die versucht haben zu fliehen und dabei sehr viele Menschen im Gefängnis – Wächter und Insassen – ums Leben kamen. Als wir durch waren haben wir das nächste Schiff zurück genommen. Achja, man konnte von der Insel auch super die Skyline von SF sehen und die Golden Gate Bridge. 
Zurück in SF sind wir dann zum Union Square gelaufen. Was nebenbei sehr, sehr weit war! Das Wetter war aber echt herrlich, also war es erträglich. Wir kamen dann an einem Park vorbei, wo wir erst einmal eine Pause gemacht haben. Es war super schön, in der Sonne zu sitzen. 😍 Danach ging es weiter, durch Chinatown. Man fühlt sich dort echt ein wenig fehl am Platz. Sieht wirklich so aus, als wäre man irgendwo in China. Nur Chinesen und alles Läden mit chinesischen Lebensmitteln. Angestarrt wird man dann auch noch, weil man natürlich total aus der Reihe fällt. Irgendwann kamen wir dann am Union Square an. Dort haben wir erst einmal etwas in der Cheesecake-Factory gegessen. Danach waren wir noch „shoppen“ und haben ein wenig die Gegend erkundet. Anschließend haben wir überlegt, wie wir zum Hotel gelangen. Ich war definitiv gegen laufen, das war an dem Tag einfach schon genug!

Dann sind wir auf das Cable Car gestoßen, was man auch definitiv fahren sollte, wenn man in SF ist.☺️ Das war ziemlich cool, da es offen war, wir ganz vorne saßen und einen super Blick hatten. Das Cable Car ist dann die Straßen hochgefahren und sind dann bei der Lombard Street ausgestiegen. Wir mussten dann den ganzen Berg runter zum Hotel laufen. Aber mir ist runterlaufen lieber als hochlaufen, also war das okay.😀 Wir haben uns dann noch schnell was zu Essen geholt und sind dann auch schlafen gegangen. 

   
        Ankleidezimmer der Häftlinge

    Duschen 

     Dies sind spezielle Zellen. Hier wurden Insassen eingesperrt, die sich nicht an die Regeln oder ähnliches gehalten haben. Die Zellen waren zwar größer als die anderen, aber der Raum war komplett leer. Die Wächter haben das Licht dort immer ausgelassen, sodass die Insassen im Dunkeln waren. Manche fingen dadurch an zu halluzinieren. 

   Besucherzone

  Kleidung der Wächter

  Skyline von SF, leider zu nebelig.

 Golden Gate Bridge, ebenso schwer zu erkennen aufgrund des Nebels. 

  Park, in welchem wir eine Pause gemacht haben, auf dem Weg zum Union Square.

  Union Square 

  Cable Car

   Fast zurück im Hotel – nur noch wieder den ganzen Berg runter laufen!😩

  Ich fand den Mond ziemlich cool, daher musste ich davon auch noch ein Bild machen 😀

Tag 8, Samstag: Heute hatten wir das Glück, dass die Cousine von Hannah’s Gastvater uns ein wenig in San Francisco und außerhalb rumführen wollte – sie wohnt in SF. Sie hat uns dann gegen Nachmittag abgeholt und wir sind zunächst über die Golden Gate Bridge gefahren und haben danach kurz gehalten, um ein paar Fotos machen zu können. Die Aussicht war sehr schön! Dann sind wir weiter nach Tiburon gefahren. Unser Ziel war dort, den „berühmten“ Hippie Tree zu finden. Was genau ist das? Nunja, im Grunde nur ein Baum mit einer Schaukel dran. Aber von dem Platz hat man eine sehr gute Aussicht auf die schöne Landschaft. War nicht sehr einfach zu finden, aber wir haben es dann nach einer Weile erreicht. Und ja, die Aussicht war wunderschön, sogar noch besser als ich erhofft habe. Danach wollte uns die Cousine noch Sausalito zeigen, eine Stadt, die direkt an der Küste liegt. Hat mich irgendwie sehr an die Heimat erinnert – Otterndorf. Einfach weil da Wasser und sehr viele Segelboote waren.😀 Der nächste Stop war dann in San Francisco: Crissy Field Park. Wir konnten dort dann am Strand lang laufen und hatten eine sehr schöne Sicht auf die Golden Gate Bridge. Es war zwar super windig dort, aber auch sehr schön! Als wir dann Fotos gemacht haben von der Bridge habe ich schon gemerkt, wir ein paar asiatische Frauen und Männer mich anstarrten und heimlich Bilder gemacht haben. Das war etwas komisch, haha.😀 Die haben mich dann noch gefragt, ob ich mit ihnen zusammen ein Foto machen könnte. Jedoch war es halt so windig, dass meine Haare immer in meinem Gesicht waren. Daher hab ich deren Fotos wohl ein wenig versaut, upsi. 😂 Naja als dann quasi jeder ein Foto mit mir hatte, konnten wir dann auch wieder weiter. Die Cousine hat uns am Golden Gate Park ausgesetzt. Dort sind wir einen Turm hoch gefahren, von welchem man eine super Sicht auf San Francisco hatte. 😍 

Von dort mussten wir dann wieder zum Hotel laufen. Wir sind nun einmal richtige Sparfüchse und super sportlich und wollten kein Taxi bezahlen! (Okay, der wahre Grund war, dass keiner mehr wirklich viel Geld hatte!😂) Jedoch war das ein verdammt langer Weg und meine Füße taten schon richtig weh! Wir waren dann richtig lange unterwegs, bis wir an einem Punkt mir sehr schöner Aussicht ankamen. Das war auf dem Berg…wir konnten dann runter gucken und haben das Wasser und ein Teil der Stadt gesehen. Wir konnten dann dort direkt eine Treppe runter nehmen und kamen dann auch irgendwann total fertig im Hotel an. 

   
      Aussicht von der Ebene, wo der Hippie-Tree steht

  Hippie-Tree

        

   
   
  

  

  Sausalito – Küste 

 Der Mann – mit dem Papagei auf der Schulter – hat in Sausalito Steine so aufeinander stapeln können, sodass sie nicht umfallen!😳

    Crissy Field Park – Blick auf die Golden Gate Bridge.

     
Blick auf SF von dem Aussichtsturm im Golden Gate Park  

  

Golden Gate Park   

            

Tag 9, Sonntag: Morgens hieß es dann Abschied nehmen von Kalifornien und zurück ins kalten New Jersey. 

   
„Eeeendlich“ wieder Schnee zu sehen! 😀 
Ich muss wirklich sagen, dass das ein Trip war, den ich nie vergessen werde. Ich habe mich total in Kalifornien verliebt und werde auf jeden Fall irgendwann noch einmal zurück kommen! 😍 Ach und Las Vegas sollte man sich auch definitiv mal angucken! Ich würde da auch gerne nochmal hin, wenn ich älter als 21 bin. Natürlich nicht zum Spielen, einfach nur zum Feiern!😀

So, das war es dann erst einmal wieder von mir ☺️ 

Eure Josi 💕  

Happy Easter Everyone! 🐰🐣

Halli hallo, 

ich kann gar nicht glauben, dass schon mehr als die Hälfte meines Abenteuers in Amerika vorbei ist!
Einerseits bin ich total froh, dass die Zeit so schnell vergeht, da ich meine Familie, Freunde und Heimat wirklich vermisse. Jedoch geht es mir hier wirklich sehr gut! Ich hatte schon meine wundervollen Urlaubstage in Florida und Kalifornien, habe meinen Traum erfüllt und bin mit einem Delfin geschwommen, habe so ziemlich all mein Geld an Klamotten und Essen ausgegeben und meine Gastkinder sind zu 75% auch Engel. 😀 
Henry und Maggie sind total abhängig und süchtig nach Eis, Keksen und Süßigkeiten. Also kurz gesagt: Zucker. 
Sie hassen es, Obst essen zu müssen. Leider müssen sie das jedoch jeden Tag. 😀 
Nie würden die mich freiwillig nach Obst fragen! – Nagut, das konnte ich bis vor ein paar Tagen noch mit voller Überzeugung sagen. Doch dann hat Henry mich einen Tag zu sich gerufen und meinte „Can I have an apple?“ Ich war total schockiert 😀 Selbst Maggie stand neben ihm und meinte „Are you crazy?!“  – Das ist jedoch ein Standartspruch von ihr, wenn Henry ein ungewohntes, merkwürdiges  Verhalten zeigt. 😀 Letztens hat er auch vorgeschlagen „Frozen“ zu gucken. Da kam von Maggie dann dieselbe Frage. Normalerweise hasst er den Film und meint ständig „it’s too girly„. 
Nunja, auf jeden Fall war selbst ich verwirrt, für einen kleinen Moment dachte ich auch, wir haben irgendwelche Gummibärchen in Apfelform oder ähnliches, weil das einfach plausibler klingt als ein echter, gesunder Apfel! Aber er war dann letztendlich auch sehr glücklich mit dem Apfel und meinte, er sei sehr lecker 😀
Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich es nie so richtig zu schätzen wusste, Internet auf dem Handy zur Verfügung zu haben, egal wo. 
Hier in Amerika habe ich nur eine Prepaidcard und ein Vertrag mit Internet würde einfach sehr viel Geld kosten – nicht so günstig wie in Deutschland! Samina geht’s genauso.. Wir suchen immer verzweifelt nach kostenlosem WLAN in Geschäften, Bahnhöfen, Restaurants und Hotels.😀 im Grunde schon interessant und erschreckend zugleich zu wissen, wie hilflos man ohne Internetverbindung heutzutage ist. 😀 
Wir hatten hier in NJ sehr viel Schnee bekommen. Vor ein paar Wochen wurde es dann immer und immer wärmer und der Schnee fing endlich an zu schmelzen. An einem Tag hatten wir sogar 15 Grad, blauen Himmel und strahlender Sonnenschein. Jedoch lag immer noch der Schnee.. War etwas sehr verwirrend, da ich nicht auf das Thermometer geguckt habe und aufgrund des Schnees draußen, mir und den Kindern die Winterjacke angezogen habe. Kaum die Tür geöffnet konnten wir die Jacken dann auch schon wieder ausziehen 😀
  
Um ein wenig aus dem Haus zu kommen und mal wieder was vernünftiges am Wochenende zu unternehmen – außer essen, shoppen chillen und noch mehr essen – sind Hannah, Samina und ich vor ein paar Wochen zu einer Kartbahn gefahren. Die Karts konnten verdammt schnell fahren! Ich hatte ehrlich gesagt auch etwas Angst 😀 Außerdem wusste ich gar nicht mehr, wie genau man ein Fahrzeug fährt. 7 Monate ohne Auto fahren ist schon echt sehr blöde! Aber es war einfach richtig, richtig super! ☺️
  
Ende Februar haben Hannah, Samina und ich uns kurzfristig dazu entschieden, auf das Konzert von Maroon 5 in New Jersey zu gehen. Ich habe meine Gastmutter gefragt, ob ich da am Wochenende frei haben kann, da meinte sie nur „Nur wenn du mir ein Bild von Adam Levine machst – nackt! 😀😀  Die ganze Zeit hat sie dann davon geredet, wie sie mich beneidet und dass sie gerne hingehen würde, da Adam ja auch soo heiß ist! 😀 Haha! 
Am 8. März war dann das Konzert. Es war sooo super gut! 😍 Samina und ich wollten unbedingt, dass er das Lied „Payphone“ singt.. Wir dachten eh schon, die spielen das nicht.. Doch dann kam es wirklich! Wir haben uns einfach so unglaublich gefreut und ich hatte auch wirklich Gänsehaut am ganzen Körper! Es hat echt Spaß gemacht und das Geld dafür auszugeben hat sich definitiv gelohnt. 😍
   

       

Wie schon jeder mir prophezeit hat, habe ich hier tatsächlich zugenommen. Sehr viel, zu viel. 😀 Ich habe mich nie getraut, mich auf die Waage zu stellen. Letztens wollte ich es jedoch einfach mal wissen. Dann die traurige Wahrheit: Bisher sind es 8 Kilo mehr! Wow. Ich hätte mich niemals wiegen sollen, ich bereue es! 😀
Zwischen im Fitnessstudio angemeldet sein und hingehen liegt leider ein großer Unterschied 😀 Jedoch liegt endlich mal kein Schnee mehr und man kommt dort einfacher hin. Also ich nehme mir nun offiziell vor, öfter hinzugehen! 😀 …mal sehen, ob ich es schaffe. 
Ich muss hier wirklich nur sehr selten „kochen“. Im Grunde gibt es meist eh nur Pasta oder irgendwas aus dem Kühlfach aufgewärmt und ein wenig Gemüse dazu 🙈. 
Letztes war ein sehr stressiger Tag und meine Gasteltern hatten keine Chance, sich um das Essen zu kümmern. Also hab ich ganz schnell Mac and Cheese gemacht und gut. Henry hat gesehen, dass ich Milch in die Käsemischung gemixt habe – was man halt so macht. Jedoch mag er Milch gar nicht und ist schon komplett durchgedreht, dass er das nicht essen wird.. Dann ist er weggerannt und hat sich versteckt. Juhu, diese Situationen liebe ich – nicht! 
Als das Essen dann fertig war, hab ich ihn dann irgendwie dazu bringen können, sich an den Tisch zu setzen und es tatsächlich zu probieren. Und dann kam nur ein „mmmmmh, yummi!!!“ und später noch „that’s the best Mac and Cheese ever!!“ 
…aber klar, vorher muss man erst einmal komplett durchdrehen und das ganze Haus zusammen schreien. 😀
Bowlen waren wir letztens auch noch. Also Hannah, Samina, Anna und ich. Und ich war so gut wie nie zuvor! Ich würde sagen, ich hatte einfach mal richtig Glück! 😀 Am Können kann es definitiv nicht liegen, haha! 😀
  
Kirby ist ein ziemlich anhänglicher Kater und will ständig auf meinem Schoß liegen. Er fängt auch total an zu miauen, wenn alle das Haus verlassen. 😀 Er braucht immer Nähe und Zuneigung. Jedoch fängt momentan natürlich die Zeit an, wo er total haart und sein ganzes Fell sowieso schon überall ist. Also wollte ich ihn momentan nicht auf meinem Schoß haben. Natürlich versucht er es dennoch immer wieder.. Letztens hat er es irgendwann aufgegeben, sich auf mein Schoß zu setzen und hat sich neben mich auf das Sofa gelegt. Vorsichtig hat er dann aber seine Pfoten auf meinen Schoß gelegt und als er gemerkt hat, dass das okay ist, hat er auch seinen Kopf raufgelegt. Das war total niedlich! 😍
  
„When do you have kids?“, dies hat mich Maggie vor ein paar Tagen gefragt. Ich war verwundert und fragte, warum sie das wissen möchte. Darauf meinte sie nur: „I have the feeling I want you to have kids!“.
Haha, das war echt lustig. Ich habe ihr dann erklärt, dass das noch etwas dauern wird. 😀
Sie redet generell oft davon, dass sie niemals Kinder haben möchte, da manche ja auch einen Kaiserschnitt haben müssen. Sie möchte einfach keine Schmerzen haben und hat sich daher auch entschieden, als Aupair später zu arbeiten. 😀 Und wo will sie das machen? Klar, bei mir. Mit meinen Kindern. Hahaha, sie ist so niedlich. 😍
Es ist so schön, wieder Vogelgezwitscher draußen zu hören und so langsam ohne Jacke rausgehen zu können. Wir haben momentan immer um die 16 Grad, was wirklich sehr angenehm ist. 
Gestern, Sonntag, war Ostern und der Osterhase kam und hat für die Kids – und sogar für mich – was dagelassen. Hier wird das relativ groß gefeiert. Meine Gastfamilie hat alle Verwandten eingeladen und gemeinsam gefeiert. Es gab leckeres Essen, Eiersuche im Garten für die Kinder und sonst noch ein paar Spiele. 
Nach einiger Zeit bin ich jedoch gegangen und habe mich mit Samina und Hannah getroffen. Danach haben wir Saminas Familie begrüßt, die für eine Woche hier ist. Wir waren mit Ihnen essen und jeder hat von Saminas Mama einen Hasen aus Kinderschokolade bekommen. Wir haben uns richtig drüber gefreut – Kinderschokolade vermisse ich nämlich sehr! 
Mit den Kindern habe ich für meine Gasteltern noch ein Plakat gebastelt, welches dann auch an Ostern überreicht wurde. ☺️
   

   

 

So, das wars dann erst einmal wieder von mir. Ich hoffe, ich kann bald mal den Beitrag über Kalifornien veröffentlichen. 🙈
Bis bald! ☺️💕 
  

Throwback Christmas and New Years Eve 🎅🎊🎈

Hey! 🙂

Zunächst möchte ich euch über meine Weihnachtszeit berichten. Bei den Amerikanern ist die Bescherung ja erst am 25.12., also lief Weihnachten dieses Jahr ganz anders für mich ab.
Während meine Gastfamilie an Heiligabend mit der Familie gefeiert hat, bin ich mit Hannah zu einem Familiengottesdienst der Kirche gegangen. Ihre Gastfamilie war auch dort.

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Danach sind wir mit ihrer Familie chinesisch Essen gegangen. Zum ersten Mal habe ich Shrimps probiert, was auch überraschenderweise sehr lecker war. Jedoch würde ich es nicht unbedingt nochmal essen, keine Ahnung warum nicht.😀
Am 25. hieß es dann früh aufstehen. Warum? Ganz klar: Santa war da! Und die Kinder warteten schon ab halb 7 ganz ungeduldig darauf, dass sie runter zum Weihnachtsbaum gehen konnten. Ich habe mir nur schnell eine Jogginghose angezogen und bin total übermüdet in Richtung Weihnachtsbaum geschlendert. Dann hörte ich die Kinder schon vor Freude quietschen und schreien.. Es hörte sich an wie eine Horde Elefanten, die die Treppe runter getrampelt kamen. 😀 noch nicht einmal am Weihnachtsbaum angelangt, hat Maggie auch schon das größte Geschenk von allen im Wohnzimmer entdeckt. Das passte natürlich nicht unter den Weihnachtsbaum. Es war ein riiiiesen Puppenhaus – sie kann die oberste Etage nicht einmal ohne Stuhl erreichen!
In Amerika sind Stockings ja auch sehr traditionell. Ich habe sogar einen eigenen bekommen, mit meinem Namen eingestickt! Ich habe mich sehr darüber gefreut!
Die Bescherung dauerte sehr lange – viel zu viele Geschenke! Meiner Meinung nach sind die amerikanischen Kinder zu verwöhnt! Aber so ist es hier nun einmal.. 🙈
Den Rest des Tages haben wir die meiste Zeit über nur gegammelt und mit den neuen Spielsachen gespielt.

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Zu meinem Silvester..
…ich bin bin Hannah nach New York gefahren und wir haben eine kleine Tour gemacht 😀 wir wussten ehrlich gesagt nicht, wohin wir sollten. Timesquare? Viel zu viel los! Also sind wir nach Coney Island gefahren, wo auch eine „Party“ sein sollte. Die war jedoch nicht so besonders cool. Also sind wir zum Battery Park gefahren und haben uns das Feuerwerk über der Freiheitsstatue angeguckt. Was im Endeffekt auch ganz schön war.

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Bis bald ihr Lieben! ☺️😘

Happy – belated – christmas 🎅🎄

Heeeeey!

Ich hab mal wieder lange nichts von mir hören lassen, aber momentan arbeite ich leider sehr viel. Weihnachtszeit ist einfach sehr stressig! 😀

Ich hoffe ihr habt/hattet alle eine schöne Weihnachtszeit und habt es sehr genießen können. 🙂

Dann will ich nun mal ein wenig nachholen von all dem, was ich in dem letzten Monat erlebt habe.

Ende November hatten wir ein Cluster-Meeting (Treffen mit Aupairs aus der Nähe) und dieses fand in New York statt. Wir haben uns das Radio City Christmas Spectacular angesehen, es war einfach nur richtig gut! 🙂
Es wurde eine Geschichte gespielt über den Weihnachtsmann und zwei Brüdern. Der große Bruder glaubt nicht daran, dass es der echte Weihnachtsmann ist, auf den sie in dem Stück treffen. Der kleinere ist natürlich total begeistert und glaubt daran. Danach passieren viele Dinge, sodass der große Bruder am Schluss vom Weihnachtsmann doch überzeugt ist.
Ab und an kamen dann die Rockettes und haben getanzt, es war wahnsinn! Alles synchron und ohne jegliche Fehler – und alle gleich groß, was das ganze Bild noch viel schöner gemacht hat! 🙂

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Meine Gastfamilie hat natürlich an mich gedacht und hat mir einen Adventskalender mit Bildern geschenkt. Der war wirklich sehr schön und konnte sogar Weihnachtsmusik abspielen. ☺️

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Achja. Fast vergessen: Meine Gastfamilie hat den Weihnachtsbaum schon am 28. November gekauft! Ich war völlig verwirrt, denn das war für mich ganz neu. Bei mir zu Hause wird der meistens erst wenige bzw einen Tag(e) vor Heiligabend gekauft. 😂
Ne ganz andere Nummer war dann, als meine Gastmutter den Baum schmückte und dafür fast einen ganzen Tag gebraucht hat. Bitte was? Was hat sie denn den ganzen Tag mit dem Baum gemacht? 😳 Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung 😀

Jedoch hat sie alle Ornamente, die sie an den Baum hängen wollte, zunächst auf zwei Tische gepackt und sortiert. Als ich den Baum sah, der nun nicht der Allergrößte war und dann den ganzen Schmuck… Nunja, ich war verwirrt. Ich hab ihr nicht geglaubt als sie sagte, dass passt alles an den Baum. Ich war mir sicher: Hahaha, nie im Leben!
Aber gut, seht selbst. Der Baum ist voll, kaum noch grün zu erkennen, Ornamente hängen, ALLE! 😀

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Anfang Dezember kam dann der Elf Dusty zu uns ins Haus „geflogen“. Jeden Tag hatte er einen neuen Platz im Haus und beobachtete die Kinder. Abends fliegt er dann wieder zum Nordpol und erzählt alles dem Weihnachtsmann! „You better be good“ hieß es dann jeden Morgen aufs neue. Leider haben die Kids das über den Tag dann wieder vergessen.. 😀 Es war einfach total niedlich, wenn ich morgens aus meinem Zimmer kam und die Kids mich schon gerufen haben und mir gezeigt haben, wo Dusty am heutigen Tage wieder sitzt. „He is using his magic! Look! He Can fly, now he is sitting over there!“ Auch wenn man manchmal mit echt mieser Laune aufsteht hat einem das ein fettes Lächeln ins Gesicht gezaubert. ☺️
Hier zwei Plätze, die ich von Dusty fotografiert habe 😀:

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Dann kam Nikolaus. Dies wird hier in Amerika nun einmal nicht gefeiert und ich war schon ganz traurig, dass ich dieses Mal keine Süßigkeiten erhalte.
Jedoch hat meine Family mich dort total überrascht und mir ein paar Süßigkeiten in meine Schuhe gelegt. Mein Gastvater war völlig schockiert und fragte nur verdutzt, warum man das in die Schuhe packt. 😀 Er fand das etwas „ekelig“. 😀

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Dann habe ich ein Paket von meiner Familie bekommen. Man freut sich einfach immer wieder riesig, wenn man was aus der Heimat bekommt, sei es ein Brief oder ein Paket. Neben vielen leckeren Süßigkeiten und anderen kleinen Überraschungen war dann auch ein Adventskalender drin! Den habe ich natürlich gleich an meine Treppe gehängt. 🙂

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Natürlich war es auch noch sehr wichtig, ein Lebkuchenhaus zu verzieren. Dies war jedoch nicht sehr einfach, denn nur jedes dritte Bonbon ging auf das Haus – alles andere in den Mund! 😀

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Ich gehe mit Samina jede Woche frühstücken, immer im gleichen Laden. Der Chef kennt uns sogar schon und hat uns bereits einige Sachen umsonst gegeben.
Letztens haben wir jedoch so viel umsonst bekommen, dass sogar andere Kunden uns schon anstarrten und eine ältere Dame uns lächelnd fragte, ob wir das wirklich alles bestellt hätten. Als wir dann nein sagten meinte sie nur lachend, dass wir es ja vertragen könnten – wir sind ja noch jung. 😀

Am Wochenende war ich mit Samina in New York. Wir wollten uns den sagenhaften Weihnachtsbaum ansehen. Zunächst sind wir zur Brooklyn Bridge gefahren und haben diese besichtigt. Sie ist wirklich sehr schön! ☺️
Als wir dann später in der Stadt ankamen und den Baum sahen, waren wir etwas enttäuscht. Er sah soo klein aus. Aber naja, vielleicht hat das auch einfach wegen den riesigen Gebäuden so gewirkt. 😀

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Über meine Weihnachtstage berichte ich ganz bald in dem nächsten Beitrag! 🙂 Zumindest versuche ich ihn ganz bald zu schreiben 😀

Ganz nebenbei, ich bin heute seit genau 4 Monaten hier – 123 Tage! – Die Zeit vergeht so schnell und das Jahr ist auch bald rum. Wirklich unfassbar! 🙂

Bis bald
Eure Josi 💕

First Snow – Oh no! 😕

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Das Wetter ist verrückt! Wie schon gesagt, Ende Oktober war es eiskalt! Dann ab und an wieder bis zu 6 Grad hoch, völlig normal. Doch dann am Montag: 22 Grad! Bitte was?! 😀 Ich war völlig verwirrt. Dicken Pulli wieder aus und rein ins T-Shirt. Es war so angenehm mit den Kids wieder draußen zu spielen. Es fühlte sich an wie Frühling – zumindest dann, wenn man die Augen geschlossen hat, um die kahlen Bäumen nicht zu sehen. 😀
Doch ein Blick auf mein Wetter-App verwirrte mich dann doch sehr. Es sollte in zwei Tagen schon schneien? Mit 100% Chance? Das ist doch ein Scherz? 😀

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Nunja, heute ist Mittwoch. Und ich muss sagen, dass ist ganz und gar kein Witz. Das Wetter ist hier einfach nur verrückt 😀
Heute hat es angefangen um 7 Uhr zu regnen.. Danach Hagel und dann stundenlang Schnee. Ich konnte meinen Augen nicht glauben.. Ich bin echt noch nicht bereit für Schnee.. 😀

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Vor nicht ganz zwei Wochen waren Samina, Hannah und ich noch Schlittschuhlaufen in New York, bei 5 Grad oder so.. Da haben wir noch lange nicht an Schnee gedacht.. 😀

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Bryant Park, New York

Gut, das wollte ich schnell los werden. 😀

Bis demnächst,
Josi 🙂

„All our dreams can come true, if we have the courage to pursue them!“

Halli Hallo! 🙂

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Der Beitrag kommt zwar sehr spät, aber ich wollte euch ja noch über meine Urlaubswoche berichten.

Ende Oktober ist es hier schon bitterlich kalt geworden und man hat sich den Sommer einfach nur zurück gewünscht. Bis zu -4 Grad!
Meine Gastfamilie wollte die erste Novemberwoche nach Florida fliegen und nach Disney World gehen. Leider konnte ich nicht mit, da eine Woche Disney World definitiv zu teuer für mich gewesen wäre..
Ich hatte mich schon seelisch drauf vorbereitet, eine Woche zu Hause zu sitzen und Däumchen zu drehen, da sonst niemand Urlaub hatte und mit mir reisen konnte. Ich habe meine Gastfamilie beneidet und war sehr traurig, dass ich nicht mit konnte.

..bis ich dann auf Sara traf. Sie hatte zur gleichen Zeit Urlaub wie ich! Also haben wir schnell beschlossen, dass wir zusammen reisen und wo es hingeht – FLORIDA! Und natürlich noch schnell, was wir machen wollen: Disney World und mit Delfinen schwimmen! Juhu! 🙂
Somit fing die Internetrecherche an. 20 Tage noch bis zum Urlaub.. Ich habe noch nie so spontan einen kompletten Urlaub gebucht! Auf den letzten Drücker haben wir dann alles gebucht und bezahlt. Ich war super glücklich!
Am Montag – 03.11. – ging es dann los. Um 3 Uhr morgens musste ich aufstehen, dann zur Train Station laufen und den ersten Zug Richtung New York nehmen. Dort traf ich dann auf Sara und dann fix zum Flughafen. Da bekam ich ehrlich gesagt schon den ersten kleinen Schock im Flugzeug. Warum? Dazu erst einmal: Am Abend vorher haben wir online eingecheckt und es waren nur noch 5 Sitzplätze im Flugzeug frei. Es waren auf beiden Seiten 3 Sitze nebeneinander.. und nur noch die mittleren Sitze waren frei – dabei wollte ich doch zu gerne einen Platz am Fenster! Naja, wie Maggie nun sagen würde: „you get what you get and you don’t get upset!“ 😀
So, nun zurück zu dem Schock im Flugzeug. Wir kamen rein und es waren nicht wie im Internet 3 Sitze nebeneinander auf beiden Seiten, sondern nur noch 2. Für einen kleinen Moment dachte ich, wir sind im falschen Flugzeug! Mit gingen Gedanken durch den Kopf wie: Wie konnten die doofen Mitarbeiter uns ins falsche Flugzeug lassen, die haben doch unseren Boarding-Pass gescannt? War im Internet ein technischer Fehler? Fliegen wir nun woanders hin? Ist unser Urlaub versaut? 😀
Nein.. Alles war gut. Sie mussten einfach nur das Flugzeug tauschen und eine neue Sitzverteilung machen. Als ich dann bemerkte, dass ich einen Platz am Fenster bekommen habe, war ich sehr glücklich und ich wusste, dies war der erste Schritt zu einem unvergesslichen Urlaub! 🙂
Als wir dann im Hotel waren sind wir etwas essen gegangen und haben noch ein wenig die Umgebung erkundet. 😀

Aussicht vom Hotel:

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Am Dienstag hieß es dann früh aufstehen. War aber natürlich in diesem Fall kein Problem – im Gegensatz zum frühen Aufstehen wenn man arbeiten muss :-D. Denn es ging zum Discovery Cove! 🙂 Da wir dort sehr viel Geld gelassen haben, waren unsere Erwartungen natürlich hoch. Zu meinem Erstaunen wurden wir auch tatsächlich nicht enttäuscht. Die Landschaft dort war wunderschön!

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Papagaie *.*

Wir hatten eine Stunde Zeit, bevor wir mit den Delfinen schwimmen konnten. In der Zeit haben wir gefrühstückt. Das Essen war richtig gut und die Auswahl sehr vielfältig.

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Mein Frühstück, yummi 🙂

Dann ging es los: Ab zu den Delfinen 🙂 Wir waren mit einer Familie und zwei weiteren Mädels in einer Gruppe. Als dann die Trainerin fragte, wo wir denn alle her kommen, haben wir schon unseren ersten Spitznamen ergattern können: Team Germany! 😀 Alle anderen kamen natürlich aus Amerika, also waren wir was ganz besonderes 😀
Die Trainerin hat uns ein wenig zu den Delfinen erzählt und Fragen beantwortet, während einer der Delfine immer an ihrer Seite schwamm. Dann durften wir ihn anfassen.. Wir waren total überrascht als wir feststellten, dass der Delfin sich gar nicht glitschig und glatt anfühlt, sondern total weich war. Danach wurden wir nacheinander von dem Delfin durch das Wasser gezogen. Es war soo super!! Dann noch schnell dem Delfin ein Küsschen geben und dann war die Zeit auch leider schon vorbei.. 😦

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Danach sind wir noch Schnorcheln gegangen und exotische Vögel füttern. Das war auch sehr lustig, bis mir einer auf den Kopf gekackt hat und ich so schnell es ging meine Haare waschen musste. 😀 …aber soweit ich gehört habe, soll das Glück bringen! Daran glaub ich nun einfach mal! 😀

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…man fühlte sich etwas komisch, neben so riesigen Tieren zu schwimmen. 😀

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Ich kann sagen, dass das ein Tag war, den ich wohl nie vergessen werde, denn er war so unfassbar aufregend!
Als wir im Hotel abends ankamen, sind wir auch müde ins Bett gefallen.

Am nächsten Morgen dann wieder früh aufstehen, denn am Mittwoch ging es ins Magic Kingdom. Die Mitarbeiter am Eingang haben uns einen „magical day“ gewünscht.. den wir auch tatsächlich hatten! 🙂

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Cinderella Castle 🙂

Wir sind als erstes in die Welt von Ariel der Meerjungfrau abgetaucht. Ich liebe es immer noch! Achja. Und nicht zu vergessen, wir haben „Ariel“ doch tatsächlich persönlich getroffen! How exciting! 😀

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Ich hatte mir vorgenommen meine Gastkinder – Henry und Maggie – dort zu überraschen, da ich wusste, sie würden an dem Tag auch da sein. Mein Gastvater hat mir verraten, in welcher Bahn sie gerade sind und dann haben wir vor dem Ausgang gewartet. Für einen Moment habe ich mal nicht auf den Ausgang gestarrt, sondern in eine ganz andere Richtung.. Auf einmal hörte ich nur ein aufgeregtes Schreien und drehte mich Richtung Ausgang: dort stand meine Gastmutter mit Maggie und Henry. Maggie ist von einem Bein auf das andere gehüpft und wusste nicht, was sie machen sollte. Es kam aus ihr nur ein aufgeregtes „josephiiiiine, josephiiiiine“ raus.. Und Henry.. ja, der starrte mich an, nach dem Motto: „Ihr verarscht mich doch, das ist sie nicht!“. 😀 Als ich dann meine Sonnenbrille abgenommen habe, sind beide auf mich zugestürmt und haben mich umarmt, abgeknutscht und nicht mehr losgelassen. Die Überraschung ist einfach nur gelungen! Ich war sooo glücklich! 🙂
Nach einer Weile haben wir uns dann wieder getrennt und Sara und ich sind weitere Bahnen gefahren und haben noch so einige Charaktere getroffen. Wie zum Beispiel Mickey Mouse! Wir haben uns zwischen den Eltern mit ihren Kindern – bei dem meet and greet – sehr komisch gefühlt. 😀 Als wir dann auf Mickey trafen, wollten wir eigentlich nur fix ein ganz normales Foto machen und dann schnell wieder weg.. Jedoch erzählte er uns erst einmal, dass er ja vor einem Geisterschloss einen Geist gesehen hat und der hat immer eine ganz bestimmte Bewegung gemacht. „Ich habe eine Idee, lasst uns diese Bewegung für das Foto machen und dabei -spooooooky- sagen!“
Ohje, noch peinlicher.. Also gut, schnell die Pose, lächeln und raus da! 😀
Hier das entstandene Foto:

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Cinderella 😀

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Rapunzel

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Die Paraden waren auch super und echt gut gemacht!

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Ich habe mich dort wieder richtig wie ein Kind gefühlt und ich habe es sehr genossen, es war ein toller, unvergesslicher Tag! 🙂
Hier noch ein paar weitere Bilder:

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Tigga und Winnie Pooh! 🙂

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Abschlussfeuerwerk über dem Cinderella Castle…

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…es war super schön und sehr beeindruckend!

Am Donnerstag sind wir dann wieder zurück nach New York geflogen, leider.. 😦 ich wäre gerne noch viel, viel länger dageblieben! Zumal dort 28 Grad waren und man in New York mit Winterjacke, Schal und Mütze rumlaufen muss.. 😦

Dann zu meinem Wochenende.. Am Samstag sind Samina und ich nach Washington DC gefahren. Die Fahrt dauerte fünf Stunden.. Als wir ankamen, ging es auch schon los mit Sightseeing..
Am Abend hatten wir Freizeit. Wir haben die Zeit genutzt, um uns mit Rabea und ein paar anderen Au Pairs aus Washington zu treffen. Wir sind dann nach Chinatown zum Vapiano gefahren. Es war delicious und erinnerte mich etwas an Deutschland! 🙂 Rabea kannten wir übrigens schon vorher, da sie mit uns aus Hamburg nach New Jersey geflogen ist und wir gemeinsam die Orientierungswoche dort hatten! Es war super sie wieder zu sehen.. 🙂
Am Sonntag haben wir dann noch ein paar Dinge besichtigt und sind dann wieder Richtung New York gefahren. 🙂

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Washington Monument

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Lincoln Memorial

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Lincoln Memorial

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World War II Memorial

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World War II Memorial

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World War II Memorial

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White House 🙂

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National Air and Space Museum

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Ich glaube, das war so ziemlich das wichtigste, was man über meine Urlaubswoche erwähnen sollte. 🙂

Bis bald
Eure Josi 🙂

Halloween is in the air, halloween is everywhere! :-D

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…dass die Amerikaner ein bisschen übertreiben mit Halloween, dass wusste ich ja. Aber ich war so überwältigt, als ich durch die Straßen gegangen bin und die Dekoration vor und an den Häusern gesehen habe! Hier ein paar Bilder.. Und ich muss sagen, dass das noch Bilder von „harmlosen“ Häusern sind 😀

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Ein paar Tage vor Halloween habe ich mit meiner Gastfamilie und Samina Kürbisse ausgehöhlt und Gesichter hinein geschnitzt. Es war echt witzig 😀

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Halloween war so super! Ich habe mir das Kostüm des Schneemannes „Olaf“, aus dem momentan beliebtesten Disney Film „Frozen“, gekauft und bin mit den Kids Trick-Or-Treating gegangen. 🙂

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Maggie hat mir vor ein paar Tagen erzählt, ich wäre sogar das beste Aupair, was sie je hatten. Das war sehr lieb und süß. 🙂
..aber wahrscheinlich erzählt sie das jedem Aupair! 😀 Who knows.. 😀

Ich hatte ja erwähnt, dass ich angefangen habe das Obst etwas interessanter für die Kinder zu gestalten.. Einmal habe ich dann nichts besonderes gemacht und ihnen eine Schüssel mit Obst hingestellt. Beide guckten mich mit riesigen Augen an und fragten, was das ist und was das soll. 😀 Natürlich haben sie dann jeweils nur ein Teil aus der Schale gegessen.. 😀
Also mache ich nun täglich etwas..

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Blöderweise habe ich die Katze vor ein paar Wochen schon gemacht.. Warum blöderweise? Nunja.. Maggie liebt Katzen! Und ich habe zwei Tage später Minnie Mouse und Mickey Mouse für sie gemacht.. Da guckte sie mich wieder total verwirrt und doch auch etwas sauer an und meinte, das sei ja nichts besonderes.
Hallo?!? 😀 Ich stell mich dafür länger in die Küche, geb mir total Mühe und sie weiß das nicht zu schätzen! 😀
Nunja, als ich das meiner Gastmutter erzählte meinte sie zu mir, dass man halt eine Katze nie toppen könnte..
Also hätte ich die Katze erst machen sollen, wenn ich kurz vor meinem Rückflug nach Hause bin. 😀

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Vorletzte Woche habe ich mich zusammen mit Samina, Lisa und Hannah mit Rina in NY getroffen. Es war super gut! Wir haben uns die high-line angeguckt. Diese ist eine stillgelegte Hochbahnlinie, die zu einem Park umfunktioniert wurde. Alles ist dort nun grün und es ist wirklich wunderschön! 🙂

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Ich und Rina 🙂

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Über meine letzte aufregende Urlaubswoche berichte ich euch in meinem nächsten Beitrag. Das wars dann zunächst erst einmal wieder! 🙂

Eure Josi 🙂

„Can you stay forever?“

…Ich hatte es ehrlich gesagt am Anfang echt schwer mit den Kids. Jeder Tag hat sich in die Länge gezogen und man fühlte sich echt fehl am Platz. Die Kinder sagten oft, dass sie das andere Au-Pair wieder haben möchten und und und. Klar, sie sind noch jung und Veränderungen sind für sie nicht einfach, aber es machte einen schon etwas nachdenklich. Aber jetzt kann ich sagen: Ich fühl mich ganz und gar nicht fehl am Platz, die Tage vergehen so unfassbar schnell und ich liebe die Kids!
Maggie und Henry sagen so gut wie jeden Tag „I love you“ zu mir! 🙂 Es ist echt schön zu wissen, dass sie mich in ihr Herz geschlossen haben!
An einem Abend meinte Maggie: „I love you from the earth to the moon and back.. And I hope you will stay forever!“
..das sind die Momente, in denen man weiß, man ist gar nicht so schlimm wie die Kinder es ab und an behaupten! 😀 Die Worte haben mich so unfassbar glücklich gemacht! 🙂

Samina und ich haben an einem College in New York einen Wochenendkurs angefangen. Das ist dann so, dass man drei mal zum Unterricht geht und dann am Ende für 2 Tage irgendwo hinfährt. Wir werden nach Washington DC fahren! 🙂
Also erst einmal: Ich kann unter der Woche eigentlich immer ausschlafen, denn ich fange erst um 11:45 an zu arbeiten.. Der Unterricht in New York fing aber immer schon um 10 Uhr an! Also musste ich tatsächlich um 6 Uhr morgens aufstehen.. An einem Sonntag! Unbelieveable! 😀 zudem war es draußen noch dunkel – ich glaube, es waren meine ersten Tage, in denen ich hier in Amerika im Dunkeln aufgestanden bin.. 😀 Schrecklich! Ich kenn das gar nicht mehr.
Nunja, letzten Sonntag hatten wir dann zum Glück unseren letzten Unterricht! Aber natürlich durfte das Abschlussprojekt nicht fehlen.. Die Aufgabe lautete: „Baue ein Memorial“
Bitte was?!?? Hausaufgaben machen, was aus dem Internet ziehen..alles schön und gut.. aber jetzt noch basteln, mir richtig Gedanken machen?! Ohjeee.. Naja, während ich darüber ernsthaft nachdachte, was ich bauen könnte, fiel mir irgendwann folgendes ein: Ich bastel einen Frozen Yoghurt! Samina war auch sofort begeistert und da wir nicht in der gleichen Klasse waren, konnten wir dasselbe basteln. 🙂

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Saminas links, meins rechts 🙂

Ich finde, es ist gut gelungen! 😀 meine Gasteltern waren selbst sehr begeistert und die Kinder ebenfalls. 🙂
Gut, das erste war dann geschafft.. Aber jetzt sollte ich noch 500 Wörter schreiben, warum gerade darüber ein Memorial.. Ich war drauf und dran den Satz:“I love to eat frozen yoghurts“, ungefähr 90 mal aufzuschreiben. Mehr gibt es da einfach nicht zu erzählen! 😀 aber im Endeffekt habe ich es dann komplett weggelassen und gehofft, dass mein Lehrer es nicht einsammelt. 😀
Gut, im Unterricht angekommen mussten wir einen Stuhlkreis machen und wir mussten nach und nach unsere Memorials vorstellen.. Wow! Was manche für Ideen hatten, so richtig mit Hintergrund zum politischen oder geschichtlichen…
Nunja, dann war ich an der Reihe. Als ich es rausholte, da fingen einfach nur alle an zu lachen.. Mein Lehrer hat sich einfach gar nicht mehr eingekriegt und ist sogar aufgestanden und fragte, ob er es mal in die Hand nehmen dürfte. Dann fragte er, warum ich gerade das gebaut habe.. Ganz klare Antwort: „Because I love frozen yoghurts!“. Wieder Gelächter. Daraufhin sagten einige, dass es echt cool ist! Und mein Lehrer nur, immer noch meinen Froyo in der Hand:“That’s the best memorial I have ever seen!“ Dann meinte er nur, er müsse es sofort anderen Lehrern zeigen, es sei einfach nur richtig cool! 😀
Auf jeden Fall haben wir über mein Memorial dann 10 Minuten geredet und über andere nur 2 Minuten. 😀

Maggie musste vor ein paar Tagen ein Bild von ihrer Familie in der Schule malen..

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Ist das nicht unfassbar süß? Sie hat mich sogar als einen Teil ihrer Familie dazu gezeichnet. 🙂

Letzten Sonntagabend haben wir noch eine Circle Line Tour auf dem Hudson River gemacht. Die Aussicht war beeindruckend aber es war unfassbar kalt! Hier ein paar Bilder:

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Freiheitsstatue

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Samina und ich 🙂

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New York

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New York im Hintergrund 🙂

Einen Tag bin ich mit meiner Gastmutter und den Kids Frozen Yoghurt essen gegangen. Im Auto lief Radio.. Ich weiß nicht mehr, was für ein Lied lief, aber Henry protestierte und wollte, dass wir den Sender wechseln. Seine Worte:“The Song is too pretty!“ 😀 das ist soso süß 😀
Dazu fällt mir gerade noch etwas ein: Maggie wollte sich an einem Tag die Nägel lackieren und ich hab ihr dabei geholfen. Henry kam in den Raum und fragte, was wir machen würden.. Ich klärte ihn auf und bot ihm aus Spaß an, danach seine Nägel zu lackieren. Daraufhin kam nur:“Noooooo, it’s too girlie!“ 😀 Es ist zu herrlich 🙂

Henry geht immer zur Sprachschule und er geht da echt sehr ungern hin.. Meine Gastmutter hat ihn dann einen Tag sogar ins Auto getragen, da er absolut nicht wollte. 😀 Am Abend erzählte meine Gastmutter mir, dass er zu ihr dann im Auto sagte:“I like Josephine better..“
Sie darauf:“Better than what?“
Er:“than you!“
Das war echt witzig 😀 sie meinte, dass er mich wirklich sehr mag und dass ich bis nächstes Jahr noch einen größeren Koffer brauche, damit ich ihn da noch mit reinstopfen kann, wenn ich nach Hause fliege. 😀

Heute haben wir eine Höhle gebaut. Die Kinder haben es geliebt! 🙂

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…und sogar die Katze. 😀

So, das war es dann erst einmal wieder von mir!
Bis bald
eure Josi 🙂

Wherever you go, go with all your heart!

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Hey! 🙂

Ich kam die letzten Tage einfach nicht dazu, etwas zu schreiben. Also wieder eine Zusammenfassung 😀
An meinem Geburtstag (27.09.) bin ich mit Samina, Laura und Jamie zu Six Flags Great Adventure gefahren. 🙂 Das ist ein Vergnügungspark, der die größte Achterbahn der Welt besitzt.. Es waren so viele Menschen da, dass wir beschlossen, erst diese Bahn zu fahren. Selbst da haben wir 1,5 Stunden angestanden.. Und zu der Bahn lässt sich nur eins sagen: Einmal und NIE wieder! 😀

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Kingda Ka

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Samina, Ich, Jamie, Laura 🙂

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Ich durfte mir an dem Tag beim Bäcker dann auch noch eine von vielen leckeren Torten aussuchen. Die Auswahl war riesig und die Entscheidung nicht einfach.. Aber letztendlich habe ich mich für eine Erdbeertorte entschieden. 🙂 Sie war einfach unfassbar lecker! Meine Gasteltern sowie Henry und Maggie haben für mich gesungen und ich durfte danach die Kerzen auspusten. Es war super! 🙂

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Alle meine Geschenke! 😍

Da meine Kids ungern Obst essen, musste ich mir was einfallen lassen damit sie nicht immer anfangen zu diskutieren und immer wieder neue Gründe finden, warum sie es nicht essen wollen bzw können. 😀

Ich hab angefangen mit Maggie. Ich habe ihr einen Schmetterling gemacht aus Früchten. Sie war total begeistert und hat alles aufgegessen! Seit dem Tag fragt sie mich nun täglich, ob ich ihr wieder einen Schmetterling machen kann. 😀

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Die Kids sind total (!!) aufgeregt was Halloween betrifft! Schon seit einem Monat fragen sie täglich, ob Halloween ist und sie endlich ihre Kostüme anziehen und Trick-or-Treating gehen können.
Jeden Tag das gleiche Gespräch: Maggie und Henry: ist HEUTE Halloween?
Ich: Nein, noch nicht..
Maggie und Henry: …aber es ist doch schon Herbst!?
Ich: ja, Halloween ist im Herbst.. aber das heißt nicht, dass heute schon Halloween ist! Ihr müsst noch ein paar Wochen warten.
Daraufhin waren sie dann jedes Mal enttäuscht. 😀
Da es einem irgendwann auf die Nerven ging jeden Tag das selbe durchzugehen, hatte ich am 1. Oktober die Idee, einen Halloween-Kalender mit den Kids zu gestalten. Die freuten sich total darüber! Jeden Tag dürfen sie nun einen Tag durchstreichen! 🙂 es klappt super. Jeden Tag wird ein Kreuz gemacht und gezählt wie viele Tage es noch sind.

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Letzte Woche haben die Kids sich ein neues Spiel überlegt.. Henry ist der Vater, ich die Mutter, eine Puppe ist unser Kind und nicht zu vergessen: Maggie ist unser Au-Pair.
Nur leider hat Maggie die Aufgaben des Au-Pairs noch nicht so ganz verstanden.. 😂 Jeden „Morgen“ nach dem „Aufstehen“ zieht sie sich ein wunderschönes Kleid an, bringt das Baby zu mir und geht erst einmal ins „Kino“ oder geht „shoppen“ oder „fährt“ nach New York. 😂 Und ich als Mutter muss mich um das Kind kümmern, obwohl ich einen sehr anstrengenden und stressigen Job habe! 😀
Echt interessant mal zu erfahren, was die Kids denken, was ein Au-Pair für ein Leben hat! 😀
Kümmern um das Baby fällt bei ihr leider ganz flach.. 😀
Es ist einfach nur total niedlich und witzig! 🙂

…seit dieser Woche bin ich sogar das Baby von Henry und Maggie.. Ich darf den ganzen Tag im Bett liegen, werde von Ihnen gefüttert und ähnliches 😀 Achja.. Und ich werde gefesselt, damit ich ja nicht abhaue. 😀 Deren Fantasie ist einfach zu herrlich! 🙂 🙈

Henry und Maggie lieben sich echt total und vor ein paar Tagen fragte Maggie ihren Bruder, ob er ihr „boyfriend“ sein möchte, wenn sie groß sind. Henry freute sich natürlich und bejahte. 😀 Ich meinte nur zu Ihnen, dass das nicht geht und sie mit dem Alter lernen warum und sich dann auch für andere interessieren. Daraufhin blickten mich beide schockiert und wütend zugleich an und meinten, dass das nicht stimmt und sie sogar heiraten wollen! 😀

Ich liebe die Kids einfach, sie zaubern mir jeden Tag aufs neue ein Lächeln ins Gesicht. 😀 ☺️

Hier noch einmal ein paar Bilder, die in den letzten Tagen entstanden sind. Ich habe leider jetzt keine Zeit mehr, noch etwas zu schreiben.

Bis bald
Eure Josi! 🙂

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Herbst! 🙂

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NEW YORK

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Kirby 🙂